Brot backen ohne Hefe

Zutaten

1 Beutel BIOVEGAN Backferment
550 g Vollkornmehl
1 TL Meersalz
500 ml handwarmes Wasser
Fett für die Backform

Zubereitung

Den Beutelinhalt unter rühren in 350 ml handwarmes Wasser nach und nach einrieseln, dazu einen schlanken hohen Behälter verwenden und mit einem Schneebesen rühren. 300 g Mehl mit einem Holzlöffel (kein Metall) einrühren, danach den Teig mit Mehl bestäuben. Die Schüssel in Handtücher wickeln und in einen Gefrierbeutel (Thermoeffekt) einpacken. Dann an einem warmen Platz (30-35°C, mit Thermometer prüfen) ca. 12 Stunden gehen lassen.

150 ml handwarmes Wasser in den Ansatz einrühren. Danach 150 g Mehl einrühren und den Teig am Ende mit Mehl bestäuben. Den Teig abdecken und wieder gut eingepackt ca. 5-8 Stunden an einen warmen Platz (30-35 °C) stellen. Der Teig sollte jetzt um die Hälfte höher werden.

Anschließend 100 g Mehl und 1 TL Meersalz dazugeben und gut verrühren. In eine gefettete und bemehlte Backform geben. Abgedeckt und gut eingepackt 2 Stunden an einem gleichmäßig warmen Platz (30-35 °C) gehen lassen.

Danach das Brot in den vorgeheizten Backofen schieben und 60 Minuten bei 180 °C backen. Das Brot aus der Form stürzen und auf einem Rost auskühlen lassen.

 

Käthes Tipp

Die Wahl des Mehls:
Schwerere Mehle wie z.B. Roggen-, Mais- oder Reismehle sind weniger geeigent als leichtere Mehlsorten wie Weizen-, Dinkel-, Quinoa-, Braunhirse- oder Amaranthmehle.

Hinweis:
• Das genaue Einhalten der Zeit- und Temperaturangaben ist wichtig.
• Wir empfehlen die Verwendung eines Thermometers, um die Temperatur genau zu überwachen.
• Da Metallschüsseln zu einer starken Wärmeleitung führen, empfehlen wir zudem die Verwendung von Plastikschüsseln.

Zum Erreichen der Temperatur gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. Mit Gär- oder Temperaturschränken lässt sich der Gärvorgang des Teiges am besten regulieren.
2. Alternativ empfehlen wir den Teig in einer Schüssel im Backofen gehen zu lassen. Bei geschlossener Tür und eingeschalteter Backofenlampe erhält man meist eine konstante Temperatur. Eine Überwachung ist hier trotzdem wichtig. Die Schüssel muss außerdem mit einem feuchten Handtuch eingewickelt werden, um ein Austrocknen zu verhindern.
3. Den Teig in einer Schüssel (am besten mit Fuß) auf die Heizung stellen. Dabei auf eine Isolierung zwischen Heizung und Schüssel achten. Dazu dient der Schüsselfuß, es können auch zwei Kochlöffel als Abstandhalter genutzt werden. Andernfalls kann der Teig durch ungleichmäßige Hitzeverteilung antrocknen. Auch hier muss die Schüssel mit einem feuchten Tuch abgedeckt werden. Bei dieser Methode ist eine sehr strenge Temperaturüberwachung notwendig, da die Fehlerquelle hier am höchsten ist. Ein Teigthermometer eignet sich hier besonders gut.

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